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Hallo!

 

Ich bin Annika, 31 Jahre und von Haus aus Basketballerin. Meine meiste freie Zeit verbringe ich mit diesem Hobby - sei es als Abteilungsleiterin der Sparte Basketball im Verein, als Trainerin einer weiblichen U13 oder selber als Spielerin. 

Warum und wie ich zum CrossFit und zu den CrossFit Health Angels gefunden habe, will ich dir hier erzählen:

Seit ich zwölf Jahre alt bin, spiele ich Basketball. Ich war durchgängig immer in einem Verein, habe trainiert und am Spielbetrieb teilgenommen – aber so richtig sportlich habe ich mich nie gefühlt. Ich war immer etwas übergewichtig, mal mehr, mal weniger.

Lächelnde Athletin Annika im Portrait
Athletin Annika mit ihrem Basketball-Team

Im März 2020 habe ich nach einem einschneidenden gesundheitlichen Erlebnis für mich entschlossen, alles in meiner Macht stehende für meine Gesundheit zu machen. Ich habe damals wieder angefangen, regelmäßig laufen zu gehen und – soweit Corona es zuließ – am Basketballtraining teilzunehmen. Ich war konditionell sehr gut aufgestellt, aber irgendwas hat mir gefehlt. Das habe ich Matthias im Herbst bei einem Kaffee erzählt. Dass mir etwas fehle, dieses An-seine-Grenzen-Gehen, das Fluchen, das Richtig-k.o.-Sein. „Geh zu Jo!“, war seine Antwort. Ich hab dann umgehend Kontakt zu Jo aufgenommen und hatte dann ziemlich schnell meine Probestunde. Das war im Oktober. Leider konnte ich aufgrund des zweiten Lockdowns nur an zwei Workouts in der Box teilnehmen, bevor sie geschlossen wurde. Aber damals war mir schon ziemlich klar: das ist es! Von diesem Fieber gepackt, habe ich auch an den Online-Workouts teilgenommen, vier bis fünfmal die Woche. Und hier fängt es bei mir an, dass ich das, was ich in dieser Zeit erlebt habe, kaum in Worte fassen kann.

Ich bin sportlich. Ich bin nicht (mehr) übergewichtig. Ich bin fit. Ich habe Muskeln, was ich ziemlich – ich entschuldige mich für den Ausdruck – geil finde :D

Aber nicht (nur) die äußerlichen, auch die innerlichen Veränderungen während dieser Zeit machen mich sprachlos. Ich kann mich an meine Grenzen pushen. Die Grenzen sogar verschieben. Ich kenne aber auch meine Schwächen, meine Limits, weiß, wann es zu viel wird. Ich kommuniziere sie.

"ICH KANN DAS!" Das ist eigentlich meine größte Erkenntnis. Am schwierigsten ist es derzeit für mich, das Mindset „Ich bin sportlich, ich kann das und ziehe das durch“ in meinem Hirn zu verankern, wenn man jahrelang vom Gegenteil überzeugt ist. Es ist großartig. Ich fühle mich immer mehr wie ich.

Athletin Annika mit ihrem Basketball-Team

All diese Entwicklungen haben dazu geführt, dass ich auch meinen Körper beim Basketball neu einsetzen kann. Ich durfte vom 12. bis 16. April 2021 die wunderbare Erfahrung machen, im Rahmen von CISM (Conseil International du Sport Militaire, weltweit größter Militärsportverband) mit anderen Hobbybasketballerinnen und Profispielerinnen an der Sportschule der Bundeswehr zu trainieren. Aufgrund des Lockdowns hatte ich seit Oktober 2020 keinen Basketball mehr in der Hand und war dementsprechend doppelt gespannt: wie würde es sein, 1. nach einem halben Jahr wieder einen Basketball in der Hand zu haben und das 2. mit meinem „neuen“ Körper? Was soll ich sagen, Jo kann sich bestimmt noch gut an meinen enthusiastischen, freudigen Anruf nach dieser Woche erinnern. Ich war wendiger, schneller. Brauchte weniger Kraft für meine Würfe, sodass Distanzwürfe leichter fielen. Stand in der Defense viel tiefer (hier ein Dank an alle Squats des letzten halben Jahres), konnte reagieren, hinterherkommen. Es war für mich eine ganz neue Erfahrung.

Und das ist für mich Belohnung und Motivation zugleich. Weiter trainieren, an mir arbeiten, mich weiterentwickeln – sowohl beim CrossFit als auch beim Basketball.

Mein Dank geht an alle Trainerinnen und Trainer in der Box, die uns alle so wunderbar in den Online Trainings während des Lockdowns haben schwitzen lassen. Und an alle, die ich während der Online Trainings kennenlernen durfte – ihr seid spitze! Ich freue mich so, euch alle in der Box kennenlernen zu dürfen. Ihr habt mich alle auf eure eigene Art motiviert, ihr seid großartig! Der größte Dank aber geht an Jo – ich hätte am Anfang nie im Leben daran geglaubt, dass das Training so einen großen Einfluss haben wird – auf meinen Körper, auf mich als Person und auf mein Basketballspiel. Und dass er meinen Körper dazu bekommen hat, so richtig tief in die Squat zu gehen ;) Ich bin so fit wie noch nie in meinem Leben und das habe ich den CrossFit Health Angel zu verdanken!

Athletin Annika während des Workouts mit Kettlebell
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