Hallo,
mein Name ist Matthias, ich bin 32 Jahre alt und ich bin Berufssoldat auf dem Weg in den höheren Dienst.
Hier erfahrt ihr, welche Erfahrung ich mit den Crossfit Health Angels gemacht habe. Zunächst möchte ich euch schildern, wie ich zu den CrossFit Health Angels gekommen bin.
Meinen Erstkontakt mit Crossfit hatte ich 2011, damals war ich noch in der Ausbildung an der Universität der Bundeswehr in München. Da ich schon immer sportbegeistert war, faszinierte mich Crossfit mit dem ganzheitlichen Konzept. Die Kurse wurden durch Kameraden gehalten, die sich zuvor offiziell für die Arbeit als CF-Trainer zertifizieren ließen. In jungen Jahren lag mein Fokus in den Sportstunden eher auf dem Wettkampf. Anstatt die Übung richtig auszuführen, wollte ich einfach nur richtig viele Wiederholungen schaffen. Daraus resultierten einige Verletzungen im unteren Rücken und in der Schulter.
Diese Verletzungen haben mich im Training immer wieder deutlich spürbar zurückgeworfen, was mich letztendlich auch zunehmend frustrierte. Im letzten Studienjahr konnte ich durch die Verlegung einiger Vorlesungen nicht mehr an den Crossfit-Stunden teilnehmen und ich habe mich an Freeletics orientiert. Anfangs funktionierte es gut, doch dann kamen wieder Verletzungen, da offensichtlich ein Coach gefehlt hat, der die korrekte Ausführung der Übung im Blick behält und bei überschwänglicher Motivation auch mal bremst. Es folgten ab 2014 Jahre, in denen ich nur noch laufen gegangen bin. Ich war frustriert und beim Laufen machte ich wohl nichts falsch. Ab 2018 stieg ich durch den Kontakt zu einem Physiotherapeuten (der sich auch als CF-Trainer selbstständig gemacht hatte) wieder ins CF-Training, diesmal in Bonn, ein. Gebeutelt von Verletzungen gab er mir zu verstehen, mehr auf die Ausführung zu achten, als auf die Anzahl der Wiederholungen. Ich war in den Trainingsstunden zwar regelmäßig der Langsamste, aber die Erfolge stellten sich langsam ein. Was für ein Gefühl! Insgesamt war ich mit dem Training zufrieden. Mit CF gelang mir ein Ausgleich zu meiner Bürotätigkeit. Zudem war ich durch die Erfolge motiviert weiter zu machen.
Dienstlich bedingt musste ich nach nicht einmal zwei Jahren in Bonn nach Köln umziehen. Die errungenen Erfolge sollten nicht gleich wieder verschwinden und ich wusste, dass ich nicht in einer normalen CF Box trainieren möchte. Der Wettkampf mit anderen CrossFittern war bei mir gedanklich durch die Wettkämpfe mit mir selbst, meiner eigenen Disziplin, der korrekten Ausführung und dem langfristigen Denken ersetzt worden. Ich habe in Köln tatsächlich nur eine CF-Box getestet und bereits beim Telefonat vorab war mir klar: das kann passen! Das Probetraining, welches meine neuen Gedanken bezüglich des Trainings bekräftigte und auch das Gespräch mit Jo (Joachim) sagten mir, dass ich gefunden hatte, wonach ich suchte. Ein Glücksgriff! Zusätzlich zu meinem Mindset gab es noch weitere Tipps und Bekräftigungen, die mein Training immer effizienter werden ließen und ich wirklich nur noch auf mich und mein Training schaute. Das war, auch wenn die anderen Parameter passten, in Bonn nicht der Fall. Jeder verglich sich dort nur noch mit den anderen CrossFittern der Box. Das legte ich ab. Ich lernte dran zu bleiben, auch zum Training zu gehen, wenn es mir nicht gut ging, um mich einmal “durchzubewegen" (wie Jo es gerne nennt) und den Weg als Ziel anzusehen. Ich möchte euch ebenfalls nicht vorenthalten, dass ich mit einer Schulterverletzung zu den CFHA gekommen bin. Ich konnte trotzdem trainieren, das war wichtig für meinen Ausgleich und Motivation. Dafür wurden die Übungen auf mich zugeschnitten skaliert. Nach wenigen Monaten verschwanden der Schmerz und die muskulären Ungleichgewichte. Ich sage es, wie es ist. Mit Anfang 30 das Damen-Gewicht oder gar kein Gewicht bei den Übungen zu nehmen, ist für mich nicht einfach gewesen. Da ich Jo vertraue, habe ich es einfach gemacht und es war goldrichtig. Weg vom Wettkampf und in Ruhe an sich selbst sowohl gedanklich als auch körperlich arbeiten zu können, ist für mich sehr viel wert und verschafft mir persönliche Zufriedenheit.
Das zu erkennen und konsequent daran zu arbeiten, ist das Werk von Jo und den anderen Trainern. Sie korrigieren, motivieren und überwachen das Training. Und passen bestimmend, aber mit Maß die Übungen an, wenn es mal nicht so läuft. Auch direkt im Workout! Dies ist meiner Meinung nach nur durch den Erfahrungsschatz und den Fokus von Jo derart möglich.
Als letztes möchte ich auf die anderen CrossFitter eingehen, die ich bisher kennenlernen durfte. Jeder der bei den Crossfit Health Angels trainiert, denkt genauso und kämpft für sich. Athleten jeden Alters und mit den unterschiedlichsten Vorgeschichten trainieren dort in einer Stunde. Jeder für sich und auf alle wird mit dem persönlich notwendigen Fingerspitzengefühl eingegangen, um den Athleten bestmöglich zu begleiten und einen Schritt, wenn auch einen kleinen, weiterzubringen. Dabei motivieren sich die Athleten auch untereinander. Angefangen bei der Begrüßung vor dem Training, über das Durchstehen eines kleinen Tiefs, bis hin zu neuen persönlichen Rekorden - jeder ist mit viel Herz und Anerkennung dabei. Das stellt aus meiner Sicht ein Alleinstellungsmerkmal dar und macht diese Box so liebenswert. Aufgrund der von mir gemachten Erfahrungen, den stetigen Erfolgen auf mentaler und physischer Ebene und der starken Truppe ;) kann ich die Crossfit Health Angels jedem empfehlen, der sich im von mir geschilderten wiederfindet!
Viele Grüße und sportliche Erfolge
Matthias