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CrossFit und der Tod von George Flloyd

  • Coach Jo
  • 9. Juni 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Heute ist in der Welt der Social Media so einiges passiert und auch bis vor unserer Türschwelle geschwappt.


Greg Glassman, der CEO der Marke CrossFit, an die wir unsere jährlichen Lizenzgebühren bezahlen, hat im Kontext des Todes von George Flloyd und der "Black Lives Matter"-Proteste, Dinge von sich gegeben, die unserer Meinung nach mindestens einen Mangel an Einschätzungsvermögen offenbaren, wenn nicht sogar eine Einstellung, die privat und öffentlich untragbar ist.


CrossFit ist eine Marke und CrossFit ist ein Trainingskonzept, CrossFit ist nicht die Meinung eines einzelnen Mannes, auch wenn er Gründer dieser Marke ist.

Unsere Box von Rassismus zu distanzieren bedeutet für uns, eine Selbstverständlichkeit öffentlich zu machen.


Die systemische Anwendung des schon intellektuell beleidigenden Konzepts "Rassismus" hat besonders in der deutschen Geschichte offenbart, zu wieviel Leid ein Abwerten von Menschen aufgrund willkürlicher Kriterien führen kann.


Wer sich selbst ein Bild machen will - hier zwei Links zum Thema



Das Trainingskonzept ist ein großartiges und leistet Großartiges für Menschen, egal welchen Alters oder Geschlechts, egal welchen sportlichen Levels und ganz sicher auch egal welcher Hautfarbe!


Die Marke CrossFit hat ziemlichen Schaden genommen. Auch wenn Glassman mit einer Entschuldigung an die Öffentlichkeit gegangen ist, werden wir weiter beobachten, wie sich die Marke CrossFit in der Öffentlichkeit positioniert.


Ich habe über die ganze Welt verteilt CrossFit-Seminare und damit auch CrossFit-Boxen besucht. In keiner bin ich auch nur auf den Gedanken gekommen, dass Rassismus eine Rolle spielt. Denn wer nach Luft schnappt ist froh, wenn er das nicht alleine tun muss. Dabei ist es völlig egal, welcher Herkunft dein Trainingskollege ist.


Zwei Dinge, die für unsere Zugehörigkeit zur Marke CrossFit in diesem Zusammenhang wichtig sind:


1. Finanzieren wir mit unserer Lizenzgebühr ein Unternehmen, dass rassistische Konzepte gutheißt?


2. Kann das CrossFit HQ die Marke CrossFit von einer rassistischen Konnotation fernhalten?


Denn sollten Menschen die Marke CrossFit mit rassistischen Inhalten gleichsetzen, würde das diejenigen von unserer Box fernhalten, die wir in unserem Happy Place treffen wollen.


Wir werden diese Entwicklung im Auge behalten und ggf. die Zugehörigkeit zur Marke neu bewerten.


CrossFit is for everyone!




 
 
 

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